Parallel zur Basisverkabelung hat sich der Trassenbau weiterentwickelt. So entsteht jetzt die Streckenführung für die Rampe, die die Gleise vom Schattenbahn am vorderen Rand der Anlage entlang von 0cm auf 11cm ansteigen lässt. Am vorderen Anlagenrand war das noch recht einfach, am rechten Rand Richtung Bahnhofseinfahrt um so schwieriger, da hier keine Spante mehr vorhanden ist, die die Trassenbretter tragen könnte und unmittelbar unter den oberen die Schattenbahnhofgleise liegen. Vater hatte die geniale Idee, diese Trassen auf Gewindestangen zu stellen. Diese sind auf der Grundplatte mit Kontermuttern befestigt und tragen oben das Trassenbrett ebenfalls mit Kontermuttern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Stützen brauchen sehr wenig Platz, sind stabil und bieten auch noch die Möglichkeit, die Trasse in der Höhe millimetergenau justieren zu können. Zum Schluss wurde die komplette Rampe mit Rollrasen beklebt, um schon mal die Grundlage für die spätere Detail-Begrünung zu schaffen.
Nächster Schritt: Die C-Gleise wurden auf der Rampe verlegt und dabei wieder in Rückmeldeabschnitte aufgeteilt. Bei den C-Gleisen geht das nicht wie bei dem K-Gleis zerstörungsfrei, da in der Schiene eine Metallbrücke durchtrennt werden muss, um die beiden Schienenstränge elektrisch zu trennen. Das geht mit ein wenig Fingerspitzengefühl recht einfach und lässt sich später sogar mit einer Kabelverbindung wieder rückgängig machen. Bauanleitungen hierzu gibt es im Web genügend. Und natürlich wurden die Rückmeldekabel wieder ordentlich verlegt und an den Decodern angeschlossen.
Damit ist der Rohbau für den Schattenbahnhof incl. Rampe abgeschlossen.