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Trassenbau Bahnhofsebene

16.01.2011: Die nächste Etappe befasst sich mit dem Trassen- und Gleisbau für Hauptbahnhof und die Gleiswendel. Die Grundplatten für den Hbf bestehen aus zwei großen Holzplatten, für jedes Anlagenmodul  eine. Sie nehmen nicht nur die Gleise für den Hbf, sondern auch später den Ort und die Drehscheibe auf. Am linken Anlagenrand, also die Ausfahrt Hbf in die Gleiswendel rein, stehen die Trassen genau wie am rechten Anlagenrand auf Gewindestangen. Die Gleiswendel war ja schon länger als Kreis ausgesägt und wurde in die Spantenausschnitte eingepasst. Das war dann doch etwas schwieriger als ursprünglich gedacht, da sich das “Kreisbrett” aufgrund der Steigung verwindet und deswegen an vielen Stellen mit kleinen Klötzchen unterfüttert werden musste. Interessanter Nebeneffekt: Die Trasse neigt sich von alleine, so dass die Gleise später eine entsprechende Neigung nach innen aufweisen.

Die Gleise wurden verlegt, wieder mit den Abschnitten für die Rückmeldungen. Jedes Gleis im Hbf ist in 5 Abschnitte aufgeteilt, die Gleiswendel in drei: Zwei kurze am Anfang und Ende, in der Mitte ein Abschnitt für einen kompletten Kreis.

Die Verkabelung erweist sich dieses Mal deutlich schwieriger - die zahlreichen Kabel lassen sich wegen des kleinen Abstands (12cm) zwischen Sbf und Hbf nur schwerlich verlegen. Auch hier sind alle Kabel mit Kabelbindern an der “Decke” des Sbf fest verzurrt, damit nichts runterhängen kann.