Wie bereits erwähnt, wurde die Anlage mit WinTrack geplant. Dabei haben wir insgesamt 9 Spanten vorgesehen, die im Plan als senkrechte Strichte gut zu erkennen sind. Im Bereich der Gleiswendel haben wir die Spantenabstände halbiert, da wir die Idee hatten, später die Gleistrasse für die Wendel als Kreis komplett in die Spanten einzuschieben, ohne eine komplizierte “Gewindestangen-Feststellschrauben-Konstruktion” ersinnen zu müssen (vorab: hat funktioniert).
Wir haben uns auf die Errechnung der Höhenprofilangaben der Spanten verlassen, Stück für Stück diese Spanten (nur die inneren 7) ausgedruckt, und die Maße auf mehrfach verleimtes Sperrholz aufgezeichnet. In der Höhe der Spanten wurden jeweils 5cm hinzugegeben, um die Spanten an den Rahmenbrettern mit Schrauben befestigen zu können. Auch hier wieder mit dem Hintergedanken, die Anlage mal möglichst zerstörungsfrei demontieren zu können.
Dann ist die Stichsäge heiß gelaufen, es haben sich Berge von Sägespan in Vaters Garage gebildet mit dem Ergebnis, dass man sieben merkwürdig abstrakte Holzgebilde vor sich liegen hatte.
Die Montage der sieben Spanten war dann eine Aktion an zwei Abenden und das Ergebnis beruhigend. Man kann sich jetzt sehr schön vorstellen, wo die Gleise liegen werden.